Physioness - Praxis für Physiotherapie
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Physioness, Praxis für Physiotherapie, betreuen die Patienten im St. Elisabeth-Krankenhaus physiotherapeutisch. Die Ausbildungen und Zusatzqualifikationen ermöglichen es dem Team, den Patientinnen und Patienten ein umfangreiches, therapeutisches Leistungsspektrum anzubieten. Die stationäre Behandlung erfolgt gemäß der Verordnung des behandelnden Arztes über das Stationspersonal. Die Therapien erfolgen in enger Zusammenarbeit mit den Ärzten des Krankenhauses. Die Behandlungen finden in Abhängigkeit vom Gesundheitszustand im Patientenzimmer oder in den Praxisräumen im Erdgeschoss statt.
Zudem behandelt das engagierte und motivierte Team auch ambulante Patienten. Sowohl gesetzlich als auch privat versicherten Patienten bieten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das gesamte Leistungsspektrum als ambulante Behandlung an. Voraussetzung ist lediglich eine Ärztliche Verordnung. Daneben gibt es ein umfangreiches Angebot zu den Themen Präventionskurse, Gymnastik für jedermann, Rehasport für Parkinson, Lungensport und vieles mehr. Patienten des St. Elisabeth-Krankenhauses Jülich vereinbaren ihre Termine für eine ambulante Behandlung telefonisch.
Was ist Krankengymnastik?
Die Krankengymnastik stellt die Hauptaufgabe der Physiotherapie dar und umfasst alle Behandlungsmethoden und -techniken. Auf der Grundlage der physiotherapeutischen Untersuchung werden Funktionsstörungen im Bereich Schmerz, Stoffwechsel und Durchblutung, Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer aufgezeigt. Ein gezieltes und individuell an die Bedürfnisse des Patienten angepasstes Übungs- und Behandlungsprogramm dient dazu, die Selbstständigkeit des Patienten in seinem sozialen Umfeld nach einer Erkrankung oder Verletzung wieder aufzubauen oder zu erhalten.
Wie wirkt Krankengymnastik?
Die krankengymnastische Therapie ist kein statisches Verfahren, sondern ein dynamischer Prozess, der sich an die Steigerung der Belastbarkeit im Verlauf des Heilungsprozesses anpasst. Häufig beginnt die Krankengymnastik mit der körperlichen Entlastung, schmerzbedingten Schonung oder Passivität des Patienten. Durch einen systematischen und stufenförmigen Behandlungsaufbau zielt die Krankengymnastik darauf ab, die normale Funktion wieder herzustellen bzw. zu erhalten und die Belastungsfähigkeit in den einzelnen Behandlungsetappen heraufzusetzen.
Ihre therapeutische Wirkung erzielt die Krankengymnastik durch:
- Verbesserung der Funktion funktionsgestörter Gelenke
- Aktivierung und Kräftigung geschwächter Muskulatur
- Dehnung verkürzter Weichteilstrukturen (Muskeln, Sehnen, Gelenkkapseln, Haut, Narben)
- Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts
- Durchblutungsförderung und Entstauung
- Reizsetzung auf das Herz-Kreislaufsystem, auf die Atmung und das Stoffwechselsystem